Sonnet #36: Earthquake

Too long it takes to realize the pain
For those who suffer death comes within seconds
Through earthquakes there is not much more to gain
Then beg for help as president he reckons

© Dominik Alexander / 2023

Sonnet #35: Diversity

One life starts slow and moving on towards
Existence in between the past and future
It follows those that teaches it as guards
What’s right, what’s wrong and in between the suture

© Dominik Alexander / 2023

Sonnet #34: Weihnachtszeit

Das Licht am Rad zerteilt die Dunkelheit
Entwirft groteske Schatten auf dem Weg
Wir fliegen langsam durch die Einsamkeit
Und halten erst, wenn es nicht weitergeht

© Dominik Alexander / 2023

Sonnet #33: Superiority

At dawn we search for brightness on the sky
See fluffy clouds that make the nightmares gone
In need to go to work we wave goodbye
But without breakfast we are prone to yawn

© Dominik Alexander / 2023

Sonnet #32: Queen

Their time will come for all the beings left
A life enriched through bad and better days
And still it’s feeling like a bitter theft
Throughout she never failed us to amaze

© Dominik Alexander / 2023

Sonnet #31: Knife

His feelings turn from good to bad to evil
When he is walking by the riverside
As he’s a witness of some brave upheavel
He wants to join it but he needs to hide

© Dominik Alexander / 2022

Sonnet #30: Allein

Ein Hauch von Müll entlädt sich an der Straße
An jeder Ecke, um genau zu sein
Die süße Fäulnis fliegt in einem Maße
Dass Demut hilft beim Morgenlauf allein

© Dominik Alexander / 2022

Sonnet #29: Störung

Ein wildes Rauschen streift durch seinen Geist
Der Kriegszustand verlangt nach scharfer Störung
Bis jetzt hat er ihn hingenommen meist
Wie unter marktwirtschaftlicher Betörung

© Dominik Alexander / 2022

Sonnet #28: Schweigen

Wir kommen in die Welt aus Schall und Rauch
Der Lärm begegnet uns auf Schritt und Tritt
Verlassen wir den häuslichen Gebrauch
Und gehen mutig jeden neuen Schritt

© Dominik Alexander / 2022

Sonnet #27: Zuversicht

Ich möchte gerne zuversichtlich sein
Doch kann ich nicht den zarten Morgen loben
Der gerne zaghaft gähnt mit Groß und Klein
Verborgen glättend hässlich alte Wogen

© Dominik Alexander / 2022