Es regnet nicht, und ich vergesse meinen Tee

Immer nur sehen wir das Dunkel nahen. Das Helle überfällt. Ist immer schon da, bevor wir den Alpträumen entsteigen. Im Sommer. Nicht, wenn wir jung sind. Da ist es umgekehrt.

© Dominik Alexander / 2023

am abend. ein tag

was ist schon ein tag
am heutigen abend
ich dreh mich um
und sehe keinen menschen

© Dominik Alexander / 2023

Wir machen uns ein Bild

Was wir sehen, was wir fühlen, riechen, schmecken, ist nur für uns wahr. Wenn wir es erzählen, kann man uns glauben oder auch nicht.

© Dominik Alexander / 2021

¿ wer bin ich ?

Ich bin das Licht der Zeit, das uns zu Sehenden macht.

© Dominik Alexander / 2021

Sonnet #9: Zeiten(w)ende

Wenn irgendwann zu ferner Zeit verlischt
Das Licht der Welt ein glimmend Funke nur
Steh’n seltsam frohgemut am Rand der Gischt
Die letzten Menschen sinnend ihrer Spur

© Dominik Alexander / 2021

Innovation von gestern

Verlassen wir uns doch auf Veränderung / Das Mauerwerk bricht
Zwei Teile entstehen / Vom Ganzen

© Dominik Alexander / 2020

Zeitlinien

Wollen wir nicht einfach mal / Vom Kalten ins Warme
Ein Lächeln schenken / In der grauen Masse laufend

© Dominik Alexander / 2019

Mein Licht im Dunkel

Durch dich kann ich der sein / Der ich immer gewesen bin
Du gibst mir die Kraft / Mich selbst zu erhalten.

© Alexander der Kleine / 2018