Ein Bett ist ein Himmelreich das
Gedanken der Welt bündelt damit
Tränen den Horizont fluten über
Dem Tal der Ideen bei
Den Wäldern der Sehnsucht womit
Ein dunkler Nadelwald stirbt dort
Auf dem Sand des Trostes vielleicht
Stehst du ja dort irgendwann
Werde ich dir sagen wohin
Mich mein Streben führt sodann
Entschwinden die Sorgen hinauf
In luftige Höhen zu den Gipfeln hier
Bleib ich doch stehen wozu
Im Gehen Gedanken fließen denn
Bewegung gebiert Schatten allein
Wir blicken hinauf zu den Sternen auch
Bei hellem Tag ohne zu sehen nur
Fließen Wolken am Blau entlang fort
Will ich mich träumen zu dir bald
Mich betten in weichen Daunen.
© Dominik Alexander / 2019