Sonnet #34: Weihnachtszeit

Das Licht am Rad zerteilt die Dunkelheit
Entwirft groteske Schatten auf dem Weg
Wir fliegen langsam durch die Einsamkeit
Und halten erst, wenn es nicht weitergeht
Wir hoffen auf das Licht am Horizont
Und gehen unsern Weg, um es zu finden
Für den, der sich in seinem Glanze sonnt
Ist üblich stets die Gunst von Rückenwinden
Wer aber kämpft mit Dunkelheit und Gassen
Die plötzlich enden vor dem Abgrund nur
Ist dankbar für ein kleines Licht an Straßen
Vor allem abseits jeglicher Kultur
        Zur Weihnachtszeit ein wenig Freude schenken
        Kommt einem Lichte gleich im Angedenken.


        © Dominik Alexander / 2023

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